Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der Seat Ibiza ist fast schon ein Klassiker unter den Kleinwagen. Nun wird der Kleine noch weiter ausgebaut, denn das Modell Ibiza Cupra wird unter der Motorhaube neu konzipiert. Der Seat Ibiza Cupra soll den sportlichen Charakter des Kleinwagens unterstreichen – dafür gibt es einen dicken Motor und eine neue Fahrwerksabstimmung.
Seat präsentiert auf der IAA 2015 in Frankfurt das neue Modell des Ibiza Cupra. Der Namenszusatz Cupra soll bereits auf die sportlichen Gene verweisen, denn es ist eine Abkürzung für „Cup Racing“. Dabei soll der Cupra kein Vollblut Sportler sein, sondern den manchmal schwierigen Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltag schaffen. Der Seat Ibiza Cupra hat es auf dem Markt der kompakten Sportler allerdings nicht leicht, denn er trifft hier etwa auf den VW Polo GTI oder den Peugeot 308 GTi. Damit der Ibiza Cupra auch leistet, was er soll, diente der große Bruder, der Seat Leon Cupra, als Basis für die Entwicklung.
Wer sich das Adjektiv sportlich verdienen möchte, oder im Falle Seats den Beinamen „Cupra“, der muss nicht nur ordentlich was unter der Haube haben, sondern auch optisch zeigen, was ihn ihm steckt. Designtechnisch macht der kleine Flitzer bereits ordentlich was her, auch wenn es nicht allzu viele Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger gibt. Die Front- als auch die Heckschürze bleiben sehr individuell und lassen den Spanier breit und tief wirken. Die Linienführung an der Seite und die etwas weiter ausgestellten Radkästen verstärken noch einmal den sportlichen Charakter. Am Heck prangt, wie beim alten Cupra, ein in der Mitte angesetztes, sehr dickes Endrohr. Ebenso bleiben dem Seat Ibiza Cupra die 17 Zoll Felgen erhalten. Das Exterieur bleibt also größtenteils unverändert, dafür haben sich die Ingenieure umso mehr Mühe gegeben, unter der Motorhaube etwas Großes zu Schaffen.
Bislang war im Seat Ibiza Cupra ein 1,4 Liter TSI-Motor verbaut, der 180 PS und ein Drehmoment von 250 Nm leistete. Damit ist es beim 2016er Modell des Ibiza Cupra vorbei, denn dieser hat nun einen bereits von Audi verbauten Motor an Board. Der neu verbaute 1,8 Liter TSI bringt es auf 192 PS und ein erstaunliches Drehmoment von 320 Nm. Nicht ganz 200 PS sind es beim Ibiza Cupra geworden, doch diese Marke werden die Tuner wohl schnell knacken. Beim Spurt von Null auf 100 km/h machen sich die 12 PS, die die 2016er Version des Ibiza Cupra hat, bemerkbar, wenn auch nur gering. Die 100 km/h Marke knackt der Spanier aus dem Stand in 6,7 Sekunden, das ist 0,2 Sekunden schneller als der Vorgänger. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit legt die Neukonzeption des Ibiza Cupra zu, denn ab nun sind 235 km/h drinnen - im Vergleich zum Vorgänger sind das sieben km/h mehr.
An Motorleistung fehlt es dem kompakten Sportler auf keinen Fall. Serienmäßig gibt es ein Schaltgetriebe mit sechs Gängen, das sehr sauber arbeitet – dementsprechend schnell kann man die Gänge durchschalten. Die Reaktion des Ibiza Cupra ist auf jeden Fall bemerkenswert, denn bereits ohne den Sportmodus aktiviert zu haben, ist das Gaspedal sehr sensibel und wartet nur darauf, endlich etwas weiter in Richtung Boden gedrückt zu werden. Im Sportmodus ist dieses Erlebnis dann noch einmal intensiver und man wird angenehm in den Sitz gedrückt. Das Fahrwerk wurde von Seat neu konzipiert, sodass der bereits angesprochene Spagat zwischen Sport und Alltag souverän gemeistert werden soll. In der Stadt fährt es sich dann ebenso gemütlich, wie man auf Landstraßen etwas mehr Gas geben kann. Das Fahrwerk ist schön straff und dank einer optimalen Gewichtsverteilung auf Hinter- und Vorderachse hat der Ibiza Cupra keine Probleme mit verschiedenen Terrains.
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